“Du machst kein Geld, wenn Du Aktien kaufst. Du machst kein Geld, wenn Du Aktien verkaufst. Du verdienst Geld, wenn Du abwartest.” Charlie Munger | ||||||||||||||||
Immer wieder fragen uns unsere Anleger, ob es denn keinen Sinn macht, mal wieder Veränderungen im Depot durchzuführen, also die ETFs zu tauschen oder prozentual zu verändern. „Wir haben doch solange schon nichts mehr gemacht!“Ganz zu Anfang unserer Zusammenarbeit haben wir über eine Buy & Hold Strategie mit kontinuierlichem Rebalancing gesprochen und das als Basis erfolgreichen Investierens definiert. Aber gerne wiederholen wir heute das damals besprochene, denn Wiederholung macht ja bekanntlich den Meister. ETFs kaufen und behalten – das Grundprinzip steckt schon im Namen der Anlagestrategie. Buy and Hold ist dann etwas für Anleger, wenn diese langfristig Geld anlegen wollen. Als Anleger investiert man einmal in ein Portfolio von Fonds, Aktien oder Immobilien und passt es danach nur noch laufend an die ursprüngliche Zusammensetzung (Rebalancing) an. Eine lange Haltedauer ersetzt dabei Timing und Marktmeinung. Gewinne reinvestiert man idealerweise und sorgt so für einen beachtlichen Zinseszins-Effekt. Dabei gilt es, Aufwand und Kosten niedrig zu halten, weil diese über die lange Haltedauer relevant sind. Auch hier gilt der Zinseszins-Effekt. Kombiniert mit günstigen, breit diversifizierten passiven Fonds wie ETFs ist die Methode den meisten aktiven Fonds bis heute überlegen. | ||||||||||||||||
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